Samstag, 7. Oktober 2017

Die Schlange von Essex



Rezension


Die Schlange von Essex                               
von Sara Perry


Produktbeschreibung:

    Format: Kindle Edition
    Dateigröße: 2339 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 493 Seiten
    Sprache: Deutsch

Kurzinformation:

London 1893. Als Cora Seaborne vom Gerücht hört, der mythische Lindwurm von Essex sei zurückgekehrt und fordere die ersten Menschenleben, macht sie sich auf den Weg in den Küstenort Aldwinter. Cora, eine Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins, vermutet hinter dem Sagengeschöpf eine bislang unbekannte Tierart. Auch der Vikar von Aldwinter, William Ransome, glaubt den Gerüchten nicht, und versucht, seine Gemeinde zu beruhigen. Zwischen Cora und Will entspinnt sich eine besondere Beziehung und obwohl sie in rein gar nichts einer Meinung sind, fühlen sie sich unausweichlich zueinander hingezogen.

Anmutig und intelligent erzählt dieser Roman - noch vor allem anderen - von der Liebe und den unzähligen Verkleidungen, in denen sie uns gegenübertritt.

Autoreninformation:

Sarah Perry wurde 1979 in Essex geboren und lebt heute in Norwich. Ihr Roman Die Schlange von Essex war einer der größten Überraschungserfolge der letzten Jahre in England. Ausgezeichnet als Buch des Jahres 2016 der Buchhandelskette Waterstones, Gewinner des britischen Buchpreises 2017 für den besten Roman sowie für das beste Buch insgesamt. Der Roman war nominiert für den Costa Novel Award, den Dylan Thomas Prize, den Walter Scott, den Baileys und den Wellcome Book Prize.

Fazit:

Bevor ich mich über das Buch auslasse, muss ich von dem Cover erzählen. Es ist ein Träumchen mit all seinen kleinen aber feinen Details und der Farbgestaltung passt es mehr als Perfekt zur Geschichte. Diese wiederum konnte mich nicht wirklich vom Hocker reisen. ;al war Spannung zu erahnen, mal musste man vor Langeweile...( neun das ist nicht das richtige Wort aber mir fällt ein besseres im Moment nicht ein) aufpassen das man nicht einschläft. Das Thema ist gut und auch die einzelnen Passagen sind gut ausgearbeitet aber so ganz will die Geschichte nicht an uns herantreten und sich offenbaren. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, das es anders wirkt ich kann es nicht sagen. Der Schreibstil ist flüssig und auch die Wortwahl ist gut. Dennoch zieht die Geschichte sich, wobei sie zum Ende hin noch eine winzig kleine Überraschung für uns hat.


3***Sterne

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