Rezension
von
Sara Perry
Produktbeschreibung:
Format:
Kindle Edition
Dateigröße:
2339 KB
Seitenzahl
der Print-Ausgabe: 493 Seiten
Verlag:
Bastei Entertainment
Sprache:
Deutsch
Kurzinformation:
London
1893. Als Cora Seaborne vom Gerücht hört, der mythische Lindwurm
von Essex sei zurückgekehrt und fordere die ersten Menschenleben,
macht sie sich auf den Weg in den Küstenort Aldwinter. Cora, eine
Anhängerin der provokanten Thesen Charles Darwins, vermutet hinter
dem Sagengeschöpf eine bislang unbekannte Tierart. Auch der Vikar
von Aldwinter, William Ransome, glaubt den Gerüchten nicht, und
versucht, seine Gemeinde zu beruhigen. Zwischen Cora und Will
entspinnt sich eine besondere Beziehung und obwohl sie in rein gar
nichts einer Meinung sind, fühlen sie sich unausweichlich zueinander
hingezogen.
Anmutig und intelligent erzählt dieser Roman - noch vor allem anderen - von der Liebe und den unzähligen Verkleidungen, in denen sie uns gegenübertritt.
Anmutig und intelligent erzählt dieser Roman - noch vor allem anderen - von der Liebe und den unzähligen Verkleidungen, in denen sie uns gegenübertritt.
Autoreninformation:
Sarah
Perry wurde 1979 in Essex geboren und lebt heute in Norwich. Ihr
Roman Die Schlange von Essex war einer der größten
Überraschungserfolge der letzten Jahre in England. Ausgezeichnet als
Buch des Jahres 2016 der Buchhandelskette Waterstones, Gewinner des
britischen Buchpreises 2017 für den besten Roman sowie für das
beste Buch insgesamt. Der Roman war nominiert für den Costa Novel
Award, den Dylan Thomas Prize, den Walter Scott, den Baileys und den
Wellcome Book Prize.
Fazit:
Bevor
ich mich über das Buch auslasse, muss ich von dem Cover erzählen.
Es ist ein Träumchen mit all seinen kleinen aber feinen Details und
der Farbgestaltung passt es mehr als Perfekt zur Geschichte. Diese
wiederum konnte mich nicht wirklich vom Hocker reisen. ;al war
Spannung zu erahnen, mal musste man vor Langeweile...( neun das ist
nicht das richtige Wort aber mir fällt ein besseres im Moment nicht
ein) aufpassen das man nicht einschläft. Das Thema ist gut und auch
die einzelnen Passagen sind gut ausgearbeitet aber so ganz will die
Geschichte nicht an uns herantreten und sich offenbaren. Vielleicht
liegt es an der Übersetzung, das es anders wirkt ich kann es nicht
sagen. Der Schreibstil ist flüssig und auch die Wortwahl ist gut.
Dennoch zieht die Geschichte sich, wobei sie zum Ende hin noch eine
winzig kleine Überraschung für uns hat.
3***Sterne
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